Die Zukunft erkennen...
„Die Zukunft erkennen heißt auch unbequeme Fragen stellen und darüber zu reden.“
Smart Lighting, LiFi, LED, Mac Adam, Binning, „HCL“, L70/B10, KMX, EvMel, DALI sind beispielhafte Schlaglichter, die noch vor wenigen Jahren völlig im Dunklen lagen. Licht und seine Auswirkungen auf Menschen und Umwelt erfordern schon heute integrative Planungsansätze und Lichtprodukte, von denen wir vor 20 oder 30 Jahren nur geträumt haben. Das Spannungsfeld zwischen Tageslicht und Kunstlicht, zwischen Hell und Dunkel, zwischen Vergangenheit und Zukunft weitet sich immer mehr aus. Aus „Lampenbuden“ werden Technologieunternehmen. Andererseits sind “reine” Technologieunternehmen längst auf dem Lichtmarkt angekommen. Auch dabei fügen sich Licht und Beleuchtung in das große Ganze von gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Trends und deren Wandel und Entwicklungen ein. Das alles ist längst Realität. Doch was ist die Zukunft?
Die ZK19 schaut weit „über den Tellerrand“ traditioneller Denk- und Technologieschemen hinaus und will versuchen, die oben benannten Schlaglichter von heute und morgen nur am Rande zu berühren, denn diese sind ja bereits Realität. Die ZK19 fragt vielmehr danach, welche Szenarien in der Zukunft der Jahre 2030 und 2050 präsent sein könnten – im „best case“ aber auch im „wort case“. Dabei geht es bespielweise um konkrete Fragen wie:
Was bietet die Architektur der Zukunft dem Licht? Ist Urbanisierung künftig zwingend mit mehr Licht verbunden? Wozu noch Leuchten - sind leuchtende Bauteile künftig die besseren Lichtquellen? Wozu Licht an autonomen Automobilen? Wie hell werden die Nächte der Zukunft? Was brauchen wir in Zukunft an Dunkelheit? Wie könnte Beleuchtung Ernährungsprobleme lösen? Ersetzt die Lichtfarbe die Wandfarbe? Wird der Beruf des Malers zum Lichtmaler? Was kommt nach der LED? Wann kommt das „gesunde Licht“ und wie sieht es aus? Kann und muss der Staat das Lebensmittel Licht künftig schützen? Wird Lichtplanung eine Grundlagenplanung? Was ahnten wir 1970 zum Thema Licht heute und was ahnen wir heute zu 2050? Was bedeutet Licht in Zukunft aus theologischer Sicht – back to the roots? Gleiches Licht für alle oder gibt es künftig ein Recht auf eigenes Licht? Was hat Virtual Reality eigentlich mit Licht zu tun?
Die wenigsten Beiträge der ZK19 entstammen dabei der klassischen Lichtbranche. Vielmehr tragen anerkannte Spezialisten aus zahlreichen, mit dem Licht verwobenen Bereichen ihre ganz persönlichen Zukunftsbilder vor und begründen diese aus ihrem Fachbereich heraus.
Wir, die Deutsche Lichttechnische Gesellschaft e.V. (LiTG), verstehen uns als unabhängiger Botschafter aller am Licht Interessierten und bieten mit der Großen ZUKUNFTSKONFERENZ LICHT 2019 eine interdisziplinäre Plattform mit exzellenten Referenten unterschiedlichster Couleur, um kreative Visionen mit hohen Ansprüchen an die Art und Weise und die Qualität des Lichts von Übermorgen und Überübermorgen zu erstellen. In dieser europaweit einzigartigen Veranstaltung werden Entwürfe vorgelegt, die durch die Teilnehmer im Laufe der Konferenz angenommen, verworfen oder optimiert werden können. Jeder Gedanke darf gedacht werden!
Sichern Sie sich Ihr Ticket jetzt um Teil unserer europaweit einmaligen Zukunftsplattform zu werden. Aufgrund der Räumlichkeiten und des besonderen Formates der ZK19 ist die Anzahl der Teilnehmer begrenzt. Der Frühbucherrabatt läuft noch bis zum 17. März 2019.
Wer die Zukunft seines Unternehmens nicht nur bei sich selbst sucht, ist als Unterstützer und Sponsor der ZK19 willkommen. Unterstützer und Sponsoren erhalten damit einen vorrangigen Zugang zu einem einzigartigen Netzwerk, welches auch nach der ZK19 in Form von Zukunftsworkshops fortgesetzt wird, die - anders als die ZK19 als Auftaktveranstaltung - thematisch fokussiert werden und regelmäßig stattfinden sollen.