Nature Centric Lighting

Seit Beginn der Zeit, wird der Mensch auf natürliche Weise vom Licht in der Natur geprägt.

Da der Mensch die meiste Zeit in Innenräumen verbringt und somit hauptsächlich statischem Licht ausgesetzt ist, wird der natürliche circadiane Rythmus negativ beeinflusst. 

Die Vision

Stellen Sie sich vor, Ihr Büro wäre von nun an unter freiem Himmel. Sie würden sich ab morgen nicht mehr vor dem energetisierendem Mittagsblau, der beruhigenden Abendröte oder dem Schattenspiel der Bäume verstecken. Weg vom statischen Bürolicht. Stellen Sie sich vor, welch positive Auswirkung das auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden haben wird! 


Die Lighting Design Studierenden der HAWK Hildesheim träumen von einer Zukunft unter dynamischem Licht.

Wir laden Sie deshalb ein, den LightDome während der Zukunftskonferenz Licht in Hamburg auf der Grünfläche vor dem Forum Finkenau zu besuchen und dort mit den Studierenden der HAWK Hildesheim zu experimentieren und zu diskutieren!


Erfahren Sie wie 2030 das Licht im Arbeitsalltag sein könnte!

Aviaspace 1

Installation

Das Weltraumteleskop „Aviaspace 1“ ist ein futuristisches Konzept eines Raumflugkörpers mit der Hauptfunktion eines Teleskops. Aufgebaut aus Formen und Elementen der Raumgeometrie und mit einer Reihe von aktiven und passiven Lichteffekten versehen, verschmelzen die Vorstellungen des wissenschaftlich fundierten Weltraumforschers mit den Phantasien des Lichtkünstlers um ein faszinierendes Objekt zu kreieren, das dem Betrachter einiges zu entdecken bietet. Es gibt einen kleinen Einblick in die Materialien und Lichtquellen, die den aktuellen Stand der Entwicklung darstellen und zeigt die Vielseitigkeit der Möglichkeiten auf, Licht kreativ zu nutzen.

Künstler

Licht als kreatives Medium nutzt Boris Frentzel-Beyme seit 1991 und experimentiert dabei mit unterschiedlichen Lichtquellen und optisch aktiven Materialien um faszinierende Erscheinungen zu manifestieren. Licht bietet vielfältige Möglichkeiten um Räume und Objekte zu gestalten. Neben herkömmlichen Lichtquellen kommen zunehmend auch LEDs der neuesten Generationen und Laser zum Einsatz. Auch Gebäude und Räume werden mit Licht neu definiert oder durch Leuchtobjekte oder Installationen inszeniert. Als Meeresbiologe naturwissenschaftlich ausgebildet spiegelt sich dieser Ansatz auch in seinen Arbeiten wieder. In Liberia geboren und in Baltimore, Hamburg und Heidelberg aufgewachsen führten ihn Studium und Arbeit über Jena und Kiel nach Hamburg Altona wo er lebt und arbeitet. Teil der Tätigkeit im kreativen Kontext ist das organisatorische Engagement in den Künstlergemeinschaften SKAM und FRAPPANT sowie der fux Genossenschaft in Hamburg. Diese direkten und weitere Netzwerke und Austausch mit anderen Kreativen geben immer neue Inspirationen und Kooperationsmöglichkeiten für die Entwicklung neuer Projekte. Seit 2011 betreibt er seine kreativen Projekte mittels der Projektplattform LUMIDIUM ILLUMINATION.

Besichtigen Sie die AVIASPACE 1 während der Abendveranstaltung im Virtual Reality Headquarter und lassen sich in Raum und Zeit entführen!

3D-MAPPING

Der Künstler und Lichtdesigner Benjamin Rachfahl präsentiert den Teilnehmern der Großen Zukunftskonferenz LICHT während der Abendveranstaltung zwei verschiedene 3D-Mappings. Seit seiner frühen Jugend beschäftigt er sich mit der Gestaltung von  Licht und Raum.
Heute schöpft er Inspiration aus den verschiedenen Bereichen in denen er über die Jahre tätig war. Dazu zählen Theaterlicht, Filmlicht und Showlicht. Der Focus seiner Arbeit liegt auf der Metamorphose von Objekt und Raum.

2018 gründete er die Firma SEL Mann für Lichtdesign.

Lassen Sie sich während der Abendveranstaltung im Virtual Reality Headquarter verzaubern!

Balloop.Art

Balloop fusioniert Ballons, Tech und Makerspirit!

Der imperfekte Screen illuminiert über tausend Lichtpunkte im Pixel Art Style. Die frei kombinierbaren LED-Kacheln können die Form eines riesigen Bildschirms annehmen oder zu einem begehbaren illuminierten Raum werden. Ob Würfel, leuchtender Torbogen oder dezentral in der Eventlocation installiert, die Kacheln eröffnen unzählige Möglichkeiten der Installation der Lichtelemente. Das Minimum an Auflösung liefert das Maximum an Flair. Balloop versucht nicht die Arbeitsschritte wie ein industriell gefertigter perfekter LED-Screen zu kaschieren, ganz im Gegenteil. Bei Balloop sieht man selbstgesägtes Holz, gelötete Platinen, verschraubte Winkel, handverlegte Kabellage. Der Screen Balloop ist ein Experiment des Programmierers Tom Friedel, des Strippenziehers Timo Lundelius und der Ballonkünstlerin Sina Greinert. Das Ergebnis leuchtet mit bis zu 2048 LEDs und bleibt Experimentierfeld für die Darstellung von GIFs, Laufschrift und Filmen oder einfachen Computerspielen wie Tetris, Pong oder Snake sowie Interaktionsmöglichkeiten mit Sensoren wie zum Beispiel einem Applausometer.

Auf der Abendveranstaltung der ZK19 können Sie ein Werk der Künstler bewundern!