Prof. Dr. Johann Kreuzer

Institut für Philosophie, Universität Oldenburg

Professor der Geschichte der Philospohie, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Studium der Philosophie, Germanistik und Vergleichenden Religionswissenschaft in Tübingen und Berlin (FU). 1984 Promotion mit einer Arbeit über Hölderlin in Berlin. 1992 Habilitation an der BUGH Wuppertal mit einer Arbeit über Augustinus. Seit 2002 Universitätsprofessur für Geschichte der Philosophie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Leiter der Oldenburger Adorno-Forschungsstelle wie des Hannah Arendt Zentrums in Oldenburg. Präsident der Internationalen Hölderlin-Gesellschaft.

Veröffentlichungen (Auswahl): Erinnerung. Zum Zusammenhang von Hölderlins theoretischen Fragmenten „Das untergehende Vaterland ...“ und „Wenn der Dichter einmal des Geistes mächtig ist ...“ (1985); Pulchritudo – Vom Erkennen Gottes bei Augustin (1995); Augustinus zur Einführung,  3., überarb. Aufl. 2013; Gestalten mittelalterlicher Philosophie (2000). – Herausgabe: J.Ch.F. Hölderlin, Theoretische Schriften (1998); Augustinus, De trinitate (2001); Hölderlin-Handbuch. Leben-Werk-Wirkung (2002/ 2011), Zweite, überarb. u. erg. Auflage 2019; (zus. mit R. Klein u. S. Müller-Doohm) Adorno-Handbuch. Leben-Werk-Wirkung, Stuttgart 2011, Zweite, erweiterte u. aktualisierte Auflage 2019.

Über 160 Aufsätze zur Geschichte und Kritik des Denkens, der Sprach-, Religions- wie Kunstphilosophie und Ästhetik von der Antike bis zur Gegenwart (u.a. Art. „Licht“ im Wörterbuch philosophischer Metaphern).